Blick zurück kündigt Feuerwerk an
Capitals können daheim im Viertelfinale auf 3: 0 stellen
Nach der bitteren Heimniederlage in Spiel zwei hängt Innsbruck in den Seilen – ein Heimsieg der Vienna Capitals zum 3: 0 in der Best- of- 7- Serie wäre heute ( 19.15) in Kagran wohl schon der K.- o.- Schlag im Viertelfinale. Für den die Wiener anders als auswärts beim glücklichen 3: 2 n. V. auftreten müssen. Und auch werden.
Für manche ist es Zufall, für viele mittlerweile schon mehr: Mit dem letzten Sieg über Innsbruck holten sich die Caps Platz eins in der Pickround – wie in der Meistersaison. Wählten dann fürs Viertelfinale erneut die Haie – wie in der Meistersaison. Gewannen das erste Spiel deutlich, das zweite auswärts in der Overtime. Beides wie in der Meistersaison. Weshalb heute . . . ein Feuerwerk folgen müsste! Mit 7: 4 hatten die Caps die Tiroler im dritten Spiel 2016/ 17 abgefertigt.
Dafür werden Rotter und Co. aber ein anders Gesicht zeigen müssen als zuletzt: „ Wir waren immer einen Schritt zu langsam, in den Zweikämpfen nicht so präsent wie gewohnt, haben viele Turnover zugelassen“, weiß der Routinier. Der mit seinen Cracks gestern nicht auf dem Eis war, dafür wartete neben der Kraftkammer eine intensive Videoanalyse.
Während Innsbruck Hoffnung schöpft: „ Die Caps waren nicht einfach schlecht. Wir haben es ihnen nicht erlaubt, gut zu sein“, glaubt Coach Pallin vor Spiel drei. Bei dem auch Österreichs Weltklasse- Dartsprofi Mensur Suljovic vor Ort hofft, dass Vorjahres- MVP Riley Holzapfel trotz seiner Unterkörperverletzung die Zähne zusammenbeißt.