Kronen Zeitung

Alaba- Ersatz patzte bei 0: 1 – alles drehte sich um Ribéry

Rückstand gedreht – Bayern mit guter Ausgangspo­sition:

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Der schlechte Nachricht ereilte Österreich­s Fußball vor Anpfiff. David Alaba musste w. o. geben. Nicht wegen der beim 6: 0 gegen Dortmund erlittenen Fußblessur, sondern wegen eines blockierte­n Nervs in der Rückenmusk­ulatur.

Freund Ribéry war von Beginn an am auffälligs­ten. Hoch engagiert einerseits, handelte er sich anderersei­ts für ein derbes Foul an Correa, den er auch noch niederschu­bste, Gelb ein.

Als Sarabia den Ball allein vor dem Tor knapp vorbeischl­enzte ( 20.), hat- ten die Bayern viel Glück. Wenig später konnte Sarabia von Alaba- Ersatz Bernat nicht gestellt werden. Die Sevilla- Führung ging in Ordnung ( 32.).

Währte aber lediglich fünf Minuten. Weil der spanische Ex- Teamspiele­r Navas den Ball nach einem relativ harmlosen Schuss von Ribéry unhaltbar ins eigene Tor abfälschte.

Erst in Hälfte zwei spielten die Bayern Dominanz aus, musste Sevilla- Goalie Soria einen Halbvolley von Martinez bändigen, war danach aber gegen den Flugkopfba­ll von Thiago, den Escudero abfälschte, chancenlos. Die Flanke kam . . . von Ribery ( 68.). „ Wenn wir die Champions League gewinnen wollen, müssen wir uns steigern“, ist Trainer Jupp Heynckes bewusst. Vorerst sind die Bayern auf bestem Weg, den Spanien- Fluch ( zuletzt viermal gegen spanische Vereine out) zu beenden.

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