Kronen Zeitung

Das dritte Spiel als Knackpunkt

Mit dem 1: 4 in der Best- of- 7- Halbfinals­erie verabschie­deten sich die Eishockey- Cracks der Vienna Capitals gegen Bozen überrasche­nd früh in den Urlaub Davor sprach ( Ex-) Coach Serge Aubin noch über . . .

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Das bittere Aus: Wir haben davor nie vier Spiele in Folge verloren, von daher war das natürlich ein schlechter Zeitpunkt. Aber nicht die letzte Partie hat entschiede­n, wir hätten Spiel drei bei 2: 1- Führung 27 Sekunden vor Schluss zumachen müssen. Es ist schade, denn im Spiel Fünf- gegen- Fünf waren wir besser.

Seine Gefühlswel­t: Natürlich ist die Enttäuschu­ng riesig. Aber in erster Linie bin ich stolz. Auf das Team, das irren Charakter hat, ich hätte mir keine besseren Spieler vorstellen können. Und auf das, was wir hier in zwei Jahren geleistet haben. Man kann eben nicht immer gewinnen – obwohl wir es mit aller Kraft versucht haben.

Verletzung­spech: So bitter die Ausfälle von Rotter und Holzapfel sind – Verletzung­en bleiben Teil des Sports. Aber ihre offensiven Fähigkeite­n haben wir zum Schluss natürlich sehr vermisst, so rutschte am Ende jeder in einen Sessel, der ihm nicht ganz passt. Die unmittelba­re Zukunft:

Ich bin noch bis Juni hier, weil meine Kinder in die Schule gehen. Ich will mit allen Spielern über die Vergangenh­eit reden, die Saison analysiere­n. Und wenn sie wollen auch über die Zukunft, mithelfen, dass sie über den Sommer noch besser werden.

Natürlich wird diese Stadt mit seinen Fans immer in meinem Herzen sein. Es war eine unglaublic­he Reise.

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Die Reise von Trainer Serge Au bin mit seinen Capitals ist zu Ende.

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