Alaba zieht nach Tirol
Der ÖFB- Teamspieler leistete sich in Kirchberg ein Penthouse um 3,5 Millionen Euro, ist nun Besitzer von fünf Tiefgaragenplätzen
Zwischen Kirchberg in Tirol und der Münchner Säbener Straße liegen 127 Kilometer. Keine große Distanz für einen SkiUrlaub. Um zum Training zu pendeln schon eher. Das dürfte ÖFBTeamspieler und Bayern- MünchenStar David Alaba bewusst gewesen sein, als er sich Ende Februar im Wintersportort nähe Kitzbühl ein 3,5 Millionen Euro teures Penthouse zulegte. Inklusive sämtli- chem Luxus auf 380 Quadratmetern sowie fünf Tiefgaragenplätzen. Dass Alaba die Immobilie als Ferienwohnsitz bezieht, ist ausgeschlossen. Zumindest laut Kaufvertrag vom 21. Februar. Darin verpflichtet sich der Käufer, „ dass aufgrund der einschlägigen grundverkehrsund raumordnungsrechtlichen Bestimmungen der gegenständliche Rechtserwerb nicht der Begründung eines Freizeitwohnsitzes dienen darf.“Alaba akzeptierte darüber hinaus, dass er im Streitfall diesbezüglich beweispflichtig sei. In Tirol gelten strenge Regeln beim Kauf von Immobilien. Nur acht Prozent dürfen als Freizeitobjekt tituliert werden. Dass in Kirchberg die Uhren anders ticken, beweist der 20- prozentige Anteil. Zu der wohl auch Alabas Penthouse bald zählen dürfte.
Kirchbergs Bürgermeister Helmut Berger zeigt sich über seinen prominenten Neuzugang jedenfalls erfreut: „ Jeder, der ernsthaft in Kirchberg leben will, ist uns herzlich willkommen.“