Abwehr viel zu löchrig
Der FC Salzburg unter Lupe von Valentin Snobe und Christoph Nister
Walke 3: Eine kleine Unsicherheit in der ersten Hälfte, ansonsten der gewohnte Rückhalt. Den Deutschen traf bei allen vier Gegentreffern keine Schuld. In der Schlussphase mit starken Paraden.
Lainer 2: Blieb in Hälfte eins mehrmals hängen und hinter den Erwartungen. Nach der Pause zündete er wie gewohnt den Turbo, bereitete der Lazio- Defensive einige Male Probleme.
Ramalho 2: Der Brasilianer erwischte nicht seinen besten Tag, ließ sich vor allem beim dritten Gegentor zu leicht ausspielen. Auch beim vierten zu weit weg von Immobile.
Caleta- Car 2: In Hälfte eins passabel, danach mehrfach nicht auf der Höhe. Bei allen Gegentoren nach der Pause mitbeteiligt.
Ulmer 2: In der Anfangsphase leistete sich der Routinier ungewohnt viele Fehlpässe, wurde zudem mehrmals alleine gelassen. Die ersten zwei Gegentore resultierten aus Angriffen über seine Seite.
Schlager 3: Rackerte unermüdlich. Dem 20- Jährigen ging aber bei weitem nicht so viel auf wie gegen Dortmund. Führte viele harte Duelle.
Berisha 3: Punkto Einstellung kann man Salzburgs Mittelfeldmotor nichts vorwerfen. Hätte mit seiner Routine aber um einiges mehr Ruhe ins Spiel bringen müssen.
Samassekou 3: Versuchte das Spiel in den vielen hitzigen Phasen zu ordnen. Blieb immer ruhig, leistete sich kaum Fehler und war sicher einer der stärksten Salzburger.
Haidara 3: Eine eher unscheinbare Partie am rechten Flügel, große Geistesblitze waren nicht zu sehen.
Gulbrandsen 2: Hatte nicht viele Möglichkeiten, seine Schnelligkeit auszuspielen.
Dabbur 3: War gut anspielbar, bewegte sich ordentlich. Den Elfer zum 1: 1 rausgeholt. Minamino, Wolf 0
NOTENSCHLÜSSEL: 6 Weltklasse 5 sehr stark, 4 stark, 3 Durchschnitt, 2 schwach, 1 nicht sein Tag, 0 zu kurz eingesetzt.