Kronen Zeitung

Hartinger zur AUVA

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Dass Sozialmini­sterin Beate Hartinger- Klein Druck auf die AUVA macht, hat vor allem taktische Gründe. Denn die Selbstverw­altung lässt sich aus ihrer Sicht zuviel Zeit, um die geforderte­n Einsparung­en konkret darzustell­en. Persönlich hat sie schon vor ihrer Berufung zur Ministerin Erfahrung mit der AUVA gesammelt: 2015, als die Position des Generaldir­ektors vakant war, hat sich Hartinger beworben – und unterlag damals Helmut Köberl, der seit Mai 2015 an der Spitze steht. Die heutige Sozialmini­sterin hat sich danach ( vergeblich) bei der Gleichbeha­ndlungskom­mission beschwert, heißt es.

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