Gekippte Fenster als Gefahr
Immer mehr Einbrüche, wenn Bewohner anwesend sind:
Die ersten warmen Frühlingstage verleiten uns dazu, auch bei Abwesenheit die Fenster gekippt zu lassen. Ein fataler Fehler, vor dem Karl Brunnbauer von Pro Nachbar warnt. Denn Diebe steigen immer öfter durchs Fenster ein – Versicherungen müssen dann nicht bezahlen!
29. März nachts in der Stranzenberggasse in WienHietzing: Ein Mann hebelt ein Fenster auf, um in die Wohnung zu gelangen. Er steigt igt ins Schlaf- zimmer ein, stößt dort aber auf den Wohnungsbesitzer. Überrascht tritt itt er ohne Beute e die Flucht an. Unweit vom ersten Tatort, nur sechs Tage später: Ein Unbekannter macht sich an einem gekippten Fenster eines Einfamilienhauses zu schaffen, bricht den Versuch dann je- doch ab, weil jemand zu Hause ist. „ Die Täter brechen immer häufiger ein, obwohl jemand zu Hause Ha ist“, bestä stätigt auch K Karl Brunnbauer von Pro Nachbar. Er rät daher, Fenster bei Abwese senheit oder in der Nacht N nicht gekippt zu lassen. Auch Kippsicherungen können das Aufbrechen erschweren. Denn wird eingebrochen und das Fenster war gekippt, steigt meist auch die Versicherung aus.
Jedes offene oder gekippte Fenster ist geradezu eine Einladung für Einbrecher. Dieben macht man es damit unnötig leicht.
Karl Brunnbauer von der Initiative Pro Nachbar