„ Häusl- Streit“in den Öffis
Bezirkschefin fordert Gratis- WCs für alle Stationen Wiener Linien sparen ein
Weniger Toiletten, dafür sauberer, öfters kontrolliert und vergebührt mit 50 Cent – das sieht das WC- Konzept für die U- Bahn- Stationen vor. Allein mit der Umsetzung hapert’s. In den neuen U1- Haltestellen gibt es noch kein einziges Klo, weil der Betreiber fehlt. Für viele Fahrgäste ein Ärgernis.
Hietzing- Vorsteherin Silke Kobald ( ÖVP) befeuert nun den „ HäuslStreit“. Sie fordert Gratis- Toiletten für jede U- BahnStation. Sonst drohe die Schließung von Anlagen an der U4. „ Was für jedes
Elefant„ Shaka“
wurde aus Schönbrunn nach Enmland übersiedelt. Wemen der Zucht kam „ Shaka“2016 nach Wien, doch die Weibchen samten dem Bullen nicht zu. Jetzt wartet in Enmland eine Junmmesellentruppe auf ihn. Kaufhaus oder jeden Gastronomie- Betrieb selbstverständlich ist, soll für die Wiener Linien nicht gelten?“, wettert Kobald- Vize Christian Gerzabek. „ WCs gehören einfach zur Infrastruktur der U- Bahn.“Die Wiener Linien lehnen das ab. „ Wir haben mit allen Bezirken Gespräche geführt und ein Konzept erarbeitet“, sagt eine Unternehmenssprecherin.
Sie räumt aber ein, dass es zahlreiche Beschwerden wegen geschlossenen Öffi- WCs gibt. „ Wenn Toiletten wegen Verschmutzung oder Devastierung nicht benutzt werden können, stört das die Fahrgäste auch“, so die Wiener Linien. Die 50Cent- Gebühr soll das verhindern.