Gesundheitspolitik neu!
524 Millionen weniger Budget für die AUVA, oder es drohe die Schließung dieser Institution unseres Gesundheitswesens. Dabei erweckt unsere Regierung den Eindruck, als würde dort fahrlässig mit Geldern umgegangen. Tatsächlich geht es aber darum, den Finanzierungsbeitrag der Unternehmen von derzeit 1,3% auf 0,8% der Lohnsummen zu senken. Womit der Gesundheitsversorgung eben rund eine halbe Milliarde entzogen wird. Denn die verunfallten Menschen werden doch wohl auch in Zukunft versorgt werden müssen.
Frau BM Hartinger- Klein zieht es vor, wie es auch die Taktik der neuen Regierung ist, keine detaillierten Alternativpläne vorzulegen. Wer soll für die Versorgung der Patienten nun aufkommen? Sind es die Krankenkassen, die dafür natürlich die entsprechenden Mittel bräuchten, oder die Länder? Jedenfalls haben Arbeitnehmer bzw. Steuerzahler ab dann sehr wahrscheinlich die ausgefallenen Beträge in den Topf zu zahlen! – Umverteilung à laTürkis- Blau. Die AUVA erbringt auch international anerkannte Spitzenleistungen, ganz besonders auch im Bereich Rehabilitation.
Bedienen der Wählerklientel ist eine Sache, das Ramponieren eines hervorragenden Gesundheitssystems eine andere.
wo sie bei manchen beginnt, hat sie bei anderen schon lange geendet.
Wenn die Mehrheit der Katalanen die Unabhängigkeit sowieso ablehnt, wovor fürchtet sich dann die spanische Regierung? Wahrscheinlich vor dem schlechten Gewissen.