Kronen Zeitung

Ein Tipp bei Pollenalle­rgie

Ysop stärkt Betroffene

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Inden

letzten Jahrzehnte­n leiden immer mehr Menschen unter einer Überempfin­dlichkeit gegenüber bestimmtem Blütenstau­b von Bäumen, Blumen, Sträuchern und Gräsern. Für jene gilt bildlich gesprochen die Alarmstufe Rot, wenn zum Beispiel im zeitigen Frühjahr die Weiden und die Haselsträu­cher zu blühen und damit zu stäuben beginnen. Damit aber noch nicht genug: Unangenehm wird es für die vom Heuschnupf­en Geplagten oft auch zur Zeit der Gräserund Getreidebl­üte.

Doch gehen wir zu einem Kraut wie dem Ysop ( Hysoppus officinali­s), um gerade zu diesem jahreszeit­lich aktuellen Thema einen Hinweis zu geben. Es bestehen gewiss verschiede­ne Möglichkei­ten, um diese Allergieer­scheinunge­n zu mindern oder zu begleiten. Wichtig ist es vor allem, das Immunsyste­m des Körpers fit und aktiv zu halten. Das passiert in erster Linie, indem man sich vernünftig ernährt und die pollenfrei­en Zeiten für ein möglichst häufiges und gleichzeit­ig vernünftig­es Maß an Bewegung in der freien Natur nützt. Auf dem Mittagstis­ch darf zudem des Öfteren Rohkost auf dem Speiseplan stehen. Das Konsumiere­n von Hagebutten- Marmelade und das Trinken von Holunderbe­er- und Schwarzem Johannisbe­ersaft sollte auch immer wieder gepflogen werden. Eine Pflanze, die selber keinen Heuschnupf­en kennt, ist eben der Ysop. Da er jetzt noch nicht blüht, geht von ihm auch keine die Schleimhäu­te reizende Gefahr aus. Im Gegenteil: Er unterstütz­t die ganze Physis, um auf sie einstürmen­de Pollen eher gelassen sehen zu können.

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