Auch Krammer ist von Djuricin überzeugt
Nur Rapids Präsidium muss jetzt noch grünes Licht geben
„ Das Gespräch war sehr sehr positiv.“Mit einem guten Gefühl verließ Goran Djuricin gestern Abend den runden Tisch mit Rapids Boss Michael Krammer und Sportchef Fredy Bickel. Knapp zwei Stunden wurde über seine Trainer- Zukunft in Hütteldorf gesprochen. Noch ohne einer Vertrags- Unterzeichnung. Doch dafür fehlt nur noch der Segen des Präsidiums . . .
Daher konnte auch Bickel gestern noch keine Vollzugsmeldung verkünden, sondern hielt sich bedeckt: „ Aber wir sind im Zeitplan, werden im April noch eine definitive Entscheidung treffen.“Für und mit Djuricin. Denn auch Krammer bestätigt: „ Das Gespräch war wirklich sehr positiv. Wir haben alle Grundlagen für eine weitere, gemeinsame Zukunft erarbeitet.“
Bei einem gemeinsamen Abendessen, in einem ruhigen Rahmen. Weg vom ganz normalen Wahnsinn bei Rapid. An das sich der einstige Co- und Interims- Trainer auch erst gewöhnen, daher in der Außendarstellung Lehrgeld zahlen musste. Was in Hütteldorf problematischer als bei einem „ kleinen“Klub ist, einigen nicht gefiel. Jetzt aber scheint auch Krammer vom 43- jährigen Djuricin überzeugt. Menschlich und sportlich. Da hat der „ Glatzkopf“mit dem lockeren Spruch Rapid stabilisiert. Jetzt traut man ihm zu, dass er den nächsten Schritt machen kann. Sprich um Titel mitzuspielen.
Zuletzt hatte Djuricin ja mit fünf Liga- Siegen in Folge Werbung in eigener Sache gemacht. Am Sonntag in Graz will man auch noch Platz zwei attackieren. Sollte es gegen Sturm keine vernichtende Abreibung geben, dann wird am Montag das Präsidium die Vertragsverlängerung abnicken . . .