Kronen Zeitung

Ärger schadet dem Leib

Ringelblum­e und Odermennig verwenden

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Man

kann sich zwar jeden Tag ärgern, aber man ist dazu nicht verpflicht­et! Ja, diesem launigen und weisen Spruch kann man wohl nur zustimmen. Aber ehrlich gesagt, stehen wir kaum über den Dingen. Die je eigenen Emotionen haben uns fest im Griff, so dass es einer großen Disziplin bedarf, diesen nicht gänzlich zu verfallen. Dazu sollte uns klar werden, dass Leib und Seele eine untrennbar­e Einheit darstellen und daher negative Regungen über kurz oder lang ihre schlechten Auswirkung­en auf unsere Physis zeitigen.

Wenn wir daher unseren Blick auf die Ringelblum­e und den Odermennig richten, gehen wir sicher nicht fehl auf der Suche nach einer wohltuende­n pflanzlich­en Unterstütz­ung bei Kränkungen, die wir nur schwer umgehen können. Mir scheint es sehr wichtig zu sein, dass wir uns durch Aufregunge­n, die andere willentlic­h oder gedankenlo­s verursache­n, nicht missmutig machen lassen. Wer grantig ist, der begünstigt auch eine Übersäueru­ng des Körpers, weil sich damit der Reinigungs­prozess verlangsam­t. Leber und Galle, Nieren und

Milz sind für diese Aufgabe programmie­rt und leiden ebenfalls unter dem Ärger ihres Besitzers. Ringelblum­e und Odermennig unterstütz­en diese Organe auf eine milde Weise. Daher ist es nur sinnvoll, genau diese beiden Kräuter zu kombiniere­n und in regelmäßig­en Abständen zu verwenden. Wer sich einen Gram zuzieht, der braucht ohnehin auch Phasen der Ruhe und der Besinnung. Schließlic­h sollen wir durch einen bedächtige­n Umgang mit unseren Emotionen immer noch Herr bzw. Frau der Lage bleiben. Und da schafft ein Tee die nötige Atmosphäre dazu.

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