Der Nächste, bitte!
Seit dem Erfolg von Kimi Räikkönen ( Lotus) 2013 in Australien teilten sich bis zum sonntägigen GP in Aserbaidschan Mercedes, Red Bull und Ferrari die Siege bei hundert Rennen Hoffen auf McLaren & Renault
McLaren steht auf Platz vier der Marken- WM, gleich dahinter folgt Renault. Auch wenn die Gegner von großem Glück dieser beiden Teams in den ersten Rennen sprechen, der englische Traditionsrennstall und das französische Werksteam sind die Hoffnungsträger, dass die mittlerweile einhundert Rennen (!) andauernde Siegesserie von Mercedes ( 66), Red Bull Racing ( 22) und Ferrari ( 12) vielleicht in nicht allzuferner Zukunft endet. Der Letzte, der das geschafft hat, war Kimi Räikkönen, der am 17. März 2013 in Melbourne mit dem Lotus- Renault triumphierte . . .
Noch unfassbarer: Nimmt man die Podestbilanz von 2017 her, dann war es lediglich Lance Stroll vergönnt, neben Mercedes-, Ferrarioder Red- Bull- Piloten bei einer Siegerehrung dabei zu sein. Der 19- jährige Kanadier belegte beim Chaos- GP von Aserbaidschan hinter Daniel Ricciardo und Valtteri Bottas den dritten Platz.
Mehr Power in Barcelona
Auch am Sonntag wird der Baku- Sieger wohl aus den drei Top- Teams kommen, aber Renault- Chef Cyril Abiteboul kündigte bereits an, dass es „ für uns in die nächste Phase geht. Und wir in Barcelona die nächste Ausbaustufe zünden werden“. Genauso sieht man es bei McLaren, wo Teamchef Eric Boullier klipp und klar sagt: „ Unser echtes 2018erAuto kommt in Spanien, dann werden wir sehen, ob wir unser hohes Ziel erreichen können.“Welches das ist, liegt auf der Hand . . .