Höchst bitterer Abschied für die Salzburger
Salzburg verpasste Finaleinzug trotz eines 2: 1- Sieges über Marseille Haidara und Eigentor ließen Rose- Elf in regulärer Spielzeit jubeln In der Verlängerung sorgte der Unparteiische für die Entscheidung
SCHWERE ENTTÄUSCHUNG bei Salzburgs Spielern: Das 0: 2 vom Halbfinal- Hinspiel konnte zwar aufgeholt werden, aber in der Verlängerung führte eine Fehlentscheidung zum 2: 1 von Marseille – damit stehen jetzt die Franzosen im Endspiel der Europa League.
Salzburg scheiterte im Halbfinale der Europa League an Marseille. Die Bullen gewannen das Rückspiel vor 30.000 Fans zwar mit 2: 1 nach Verlängerung, schieden aber mit 2: 3 Gesamttoren aus. Woran Schiedsrichter Karasew eine Hauptschuld trug, eine Fehlentscheidung des Russen führte nämlich zum Treffer der Franzosen.
spiel gen aus. Im in Marco blieben Gegensatz Salzburgs Rose Überraschun- zum Startelf brachte HinSchlager brandsen ersetzte für Wolf, Hwang. Gul
Die erste Chance fanden die Gäste vor. Bei einem Freistoß verlor Ramalho Rami aus den Augen, Lainer störte aber entscheidend ( 6.). Von den Bullen war offensiv lange wenig zu sehen. Einzig ein Dabbur- Schuss sorgte für Gefahr ( 13.). Gäste- Goalie Pelé wirkte unsicher, seine Vorderleute klärten. Ansonsten verteidigten die Franzosen hoch und geschickt. Salzburg kam kaum ins letzte Drittel.
Rose verzichtete in der Pause auf Wechsel, sein Team fensiver. agierte Was nun sich aber beinahe ofrächte, als Germain blank im Strafraum stand. Sein Schuss flog aber am Tor vorbei ( 49.). Dafür saß die erste Chance Salzburgs! Haidara ließ vier (!) Gegenspieler aussteigen, schloss ab – und traf mit dem Außenrist ins kurze Eck – 1: 0 ( 53.)! Das Stadion bebte, Salzburg gab Gas. Ramalho brachte Pelé mit einem 35Meter- Hammer in Bedrängnis ( 58.), Dabbur vergab drei Chancen binnen kürzester Zeit. Unter Mithilfe der Franzosen gelang das 2: 0! Gustavo rutschte bei einer Haidara- Hereingabe weg, den Schuss von Schlager fälschte Sarr ab ( 65.)!
Salzburg wollte mehr, Hwang scheiterte aber an Pelé ( 71.). Thauvin hatte kurz danach bei einem Latten- Kopfball Pech ( 73.). Kurz vor Schluss hatte Caleta- Car Glück, dass es nach einem Handspiel im Strafraum keinen Elfer gab. So ging es in die Verlängerung!
Pelé verhindert 3: 0
In der fand Caleta- Car eine Riesenchance vor, Pelé entschärfte seinen Kopfball aber per Weltklasse- Parade. Dabbur verfehlte seinerseits mit einem Schuss das Tor. Ein schwerer Fehler von Schiri Karasew, der „ OM“einen Eckball zugestand, obwohl Payet einen Mitspieler traf, führte zum 1: 2. Rolando stand völlig frei, ließ sich die Chance nicht nehmen ( 116.). Dass der überragende Haidara kurz vor Schluss Gelb- Rot sah ( 119.), änderte nichts mehr am Aus der Bullen.