Rücktrittswelle nicht zu Ende
Nach Frauenberger, Mailath, Oxonitsch Brauner und Kopietz Parteiinsider:
Schon am 1. Mai gab es unter den Genossen auf dem Rathausplatz das Gerücht: Nach den vielen Rücktritten in der SPÖ wirft auch Finanzstadträtin Renate Brauner demnächst das Handtuch. Ihr Büro dementiert – mit Worten, die auch schon Kulturstadtrat Andreas Mailath- Pokorny fand. Kurz vor seinem Rücktritt übrigens. Ein Insider: Die Rücktrittswelle ist nicht zu Ende!
Die Wiener SPÖ löst sich auf – bis jetzt gaben Gesundheitsstadträtin Sandra Frauenberger, Kulturstadtrat Andreas Mailath- Pokorny und Klubobmann Christian Oxonitsch freiwillig auf. Die Gründe sind mannigfaltig: Sandra Frauenberger ging nach einer nicht enden wollenden Serie an Skandalen und Pleiten ( KH Nord, Energetiker, Gangbetten usw.), Andreas Mailath- Pokorny verabschiedete sich nach 17 Jahren politischer Nulllinie. Und Christian Oxonitsch war gegen die Pläne Michael Ludwigs, den Wiener Praterstern wieder sicherer zu machen. dementiert noch: „ Ein Gerücht“, erklärt ihr Pressesprecher am Freitag. Die Stadträtin bleibe bei ihrem Plan: Am 14. Mai gibt der baldige Bürgermeister Michael Ludwig sein Team bekannt, bis dahin werde sie nichts Personelles kommentieren.
Ähnliches sagt auch Harry Kopietz zur „ Krone“, der angeblich ebenso gehen wird: „ Ich bin für eine Legislaturperiode gewählt.“
Ähnliches sagte übrigens auch Stadtrat Mailath- Pokorny vor Wochen. Wie die Geschichte ausging, wissen wir.
Stadträtin Renate Brauner hält sich an ihren Plan. Bis 14. Mai wird sie Personelles auch nicht kommentieren. Sprecher von Renate Brauner