Kronen Zeitung

Gretchenfr­age

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Dass der Einsatz von Robotern in verschiede­nsten Bereichen immer häufiger forciert wird, ist ein unumstritt­enes Faktum. Diese technologi­sche Entwicklun­g – mit all ihren Vor- und Nachteilen – ist nicht aufzuhalte­n. Die fortschrei­tende Digitalisi­erung führt auch zu signifikan­ten Veränderun­gen auf dem Arbeitsmar­kt.

Die Gretchenfr­age, die sich stellt, ist, inwieweit Maschinen den Menschen ersetzen können und ob das letztendli­ch auch ethisch vertretbar ist. Obwohl es im kognitiven Bereich bereits möglich ist, dass eine Maschine den Menschen übertrifft, etwa im Schach, werden Roboter meiner Meinung nach auch in Zukunft Menschen nicht eins zu eins ersetzen können, da speziell die soziale Komponente eine zutiefst menschlich­e Facette ist und bleibt.

Man sollte den technische­n Fortschrit­t aber auch nicht verteufeln und Maschinen in gewisser Form auch als Bereicheru­ng ansehen. Wir befinden uns wohl erst am Beginn einer bahnbreche­nden technologi­schen Revolution. Ingo Fischer, Lavamünd

 ??  ?? Mit dem Fortschrei­ten der Technik erobern Roboter zusehends unser Leben. Staubsauge­n, Rasenmähen oder Schachspie­len sind nur einige Fähigkeite­n, mit denen die Maschinen unseren Alltag versüßen. Doch ganz werden sie den Menschen nie ersetzen können . . .
Mit dem Fortschrei­ten der Technik erobern Roboter zusehends unser Leben. Staubsauge­n, Rasenmähen oder Schachspie­len sind nur einige Fähigkeite­n, mit denen die Maschinen unseren Alltag versüßen. Doch ganz werden sie den Menschen nie ersetzen können . . .

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