Kronen Zeitung

„ Im Kopf schon weit“– das Finale vor Augen

Im Herbst noch eher im Zweierteam, nun einer der Hoffnungst­räger Fivers- Juwel Hutecek ist für HLA- Halbfinalf­ight gegen Krems bereit

- Chris8ian Mayerhofer

Super Mentalität. Und vor allem super Spieler. Er hört dir genau zu, lernt schnell und hat tolle Fortschrit­te gemacht.“

Wenn Altmeister Vitas Ziura einmal so schwärmt, muss schon viel passieren – oder er einfach nur Lukas Hutecek spielen sehen. Der 17- Jährige ist der Newcomer bei den Fivers- Handballer­n, aus dem HLA- Team nicht mehr wegzudenke­n. Und einer, der heute ( 20.25) zum Start der Best- of- 3Halbfinal­serie daheim gegen Krems vorangehen wird. „ Ich war im Nachwuchs immer Leader oder Kapitän, daher fällt mir das leicht“, sagt der Schul- Weltmeiste­r, der dazwischen­geht, wenn arrivierte Spieler aneinander geraten. „ Der Luki ist im

Kopf schon weit“, sind sich Coach Peter Eckl, Zweierteam- Trainerin Sandra Zapletal, die ihn in seinen vier Margaretne­r Saisonen förderte, und Klubmanage­r Thomas Menzl einig. Das Rückraum- Juwel spiele „ im Angriff stark – aber genauso auch in der Deckung“.

Hutecek, der im Gymnasium Maroltinge­rgasse nächstes Jahr maturieren wird, hat viel vor. „ Ich will mich im perfekten FiversUmfe­ld gut entwickeln, und irgendwann sehen wir weiter.“Klar, das Ausland, konkret Deutschlan­d, ist das Ziel. Wie bei Nikola Bilyk oder bald auch Ivan Martinovic. Lukis Vorbilder? Kapitän Markus Kolar. Oder eben Mentor Ziura. „ Vitas ist ein Phänomen. Von ihm kann ich noch viel lernen.“ Angriff auf die Historie

Für Westwien startet die Halbfinals­erie heute ( 18.30) bei Titelverte­idiger Hard. Der Aufstieg wäre historisch, ist den Grünen zuletzt in der Saison 2003/ 04 gelungen.

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