Kronen Zeitung

Das spricht für Rose- Verbleib

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Klagenfurt, Mai 2016: Nach dem Gewinn des dritten Doubles in Serie mit Marco- Rose- Vorgänger Óscar García war die Aufregung im Salzburg- Lager groß. RB- Leipzig- Boss Ralf Rangnick, kurz zuvor noch der Salzburg- Macher, kam nach Spielende nicht zum Gratuliere­n in die Kabine. Stieß einigen Kickern sauer auf. Nun ist Rangnick schon seit zwei Jahren weg aus der Mozartstad­t, just vorm Pokal- Endspiel aber wieder allgegenwä­rtig im Bullen- Lager. Der Fußball- Stratege ist wohl der größte Grund, warum in Salzburg auf einen Verbleib von Rose gehofft werden darf. Der gebürtige Leipziger Rose soll nicht erpicht darauf sein, dass ihm der LeipzigChe­f ständig dreinredet. Und Rangnick ist nun mal einer, der gerne belehrt.

Es gibt trotz aller Spekulatio­nen, dass Rose Nachfolger von Hasenhüttl in Leipzig oder von Stöger in Dortmund werden könnte, aber noch weitere Gründe, dass der Goldgriff seinen bis 2019 laufenden Vertrag in Salzburg erfüllt.

Rose hat erst eine Saison als Profi- Trainer hinter sich. Der 41- Jährige muss nichts überstürze­n.

Der Deutsche schätzt die friedliche­n Verhältnis­se in Salzburg, die anderswo nicht gewährleis­tet sind.

Rose fühlt sich Salzburg nach fünf Jahren verpflicht­et. Zudem könnte er als Erster, der die Bullen entweder über die Quali oder den Titel 2018/ 19 in die Königsklas­se führt, zur Legende werden. „ Salzburg ist erster Ansprechpa­rtner“, so der Erfolgstra­iner.

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