Podestplatz für den „ Oberbullen“
Mr. Red Bull Didi Mateschitz war erstmals heuer live vor Ort – und er durfte sich über das erste Podium von Max Verstap
pen seit dessen Sieg in Mexiko 2017 freuen. „ Für ihn war es nach den negativen Erlebnissen sehr wichtig“, sagt der Konzernchef. Allerdings mussten die „ Bullen“auch zur Kenntnis nehmen, dass diesmal in Barcelona nicht mehr drinnen gewesen wäre. „ Uns fehlt leider der Qualifying- Modus. Die Runden-- zeiten, die Daniel Ricciar
do ( der verlor allerdings bei einem Dreher während der virtuellen Safety- Car- Phase rund zwölf Sekunden) gefahren ist, waren drei bis fünf Zehntel schneller als die Spitze. Das zeigt, welch großes Potenzial in unserem Auto steckt. Aber um ganz vorne zu landen, brauchen wir die richtigen Startplätze“, analysierte Sportchef Helmut Marko. Sprach’s und düste mit dem Chef ab . . .
Und was sagte „ Mad Max“nach dem Rennen? „ Wir hatten Glück, dass
Räikkönen ausgefallen ist, allerdings hat der RB14 wirklich sehr, sehr gut funktioniert.“Der Schaden am Frontflügel, den er sich beim Überrunden von Williams- Pilot Lance Stroll zugezogen hatte, habe Verstappen nicht zu sehr behindert. „ Es war okay, ich konnte
Vettel in Schach halten. Und ja, es sieht jetzt nicht mehr so toll aus, aber das Auto hat gehalten. Das ist doch das Wichtigste.“