Das große Zittern für ihren Enkel Cesár
Die „ Krone“bei Sampsons Großeltern in Linz
Vor dem Fernseher fieberten die Großeltern von Cesár Sampson in ihrer Wohnung in Linz mit. „ Ich hätte gewettet, dass er gewinnt“, sagt Opa Dr. Horace Sampson, der seinen Enkel von klein auf gefördert hatte. Als das Endergebnis feststand, jubelten sie mit ihrem Enkel mit und schickten am Sonntag Glückwünsche nach Portugal.
„ Er war immer schon so ein lieber Mensch, schon als kleiner Bub“, erinnert sich Opa Horace, ein Neurologe und Psychiater. In der Wohnung hängt ein Kinderbild von Cesár, der in Linz geboren wurde, zwei Jahre in die Dr.- Ernst- Koref- Volksschule am Bindermichl ging, ehe er mit seinen El- tern Charlston und Kathy Sampson nach Wien zog. „ Er tanzte und musizierte schon als Volksschüler“, erinnert sich der stolze Opa, dass Cesár schon mit sechs Jahren in einem Musikvideo von Michael Jacksons Schwester La Toya mitspielen durfte.
Die Song- ContestNacht war für Horace und Brigitte Sampson aufreibend. Sie hatte sich von den Vorberichten, die Cesár abgeschlagen sahen, etwas verunsichern lassen, Opa Horace glaubte immer an den Erfolg. „ Er war nach der Jurywertung auf Platz 1. Ich habe immer an ihn geglaubt“, dachte er da schon an den Sieg – dass es Platz 3 wurde, ist aber kein Grund, enttäuscht zu sein: „ Es steht ihm die ganze Welt offen!“
Oma Brigitte lag mit ihrem Siegertipp Israel übrigens richtig. Doch das zählt alles nichts, die beiden wollen jetzt bald einmal ihrem Enkel persönlich gratulieren.