Magen Ma und Darm stärken
Lavendel und Majoran im Duo
Schneidet man das Thema „ Vorbeugen“an, so denkt man wohl in erster Linie an eine Grippe oder an eine Variation einer Erkältung. Gewiss ist diese Gefahr auch angesichts sommerlicher Temperaturen nicht ganz gebannt. Doch verbinden wir derartige Leiden eher mit der nass- kalten Zeit des Jahres. So dürfen wir einen Blick ins Innere unseres Körpers tun und einmal die Verdauung mehr als sonst beachten. Dabei soll uns der Lavendel Gesellschaft leisten. Der einst mediterran beheimatete Lippenblütler ist mittlerweile so etwas wie ein Favorit eines jeden Kräutersommers. Will man sich im Vorübergehen ein wenig erfrischen, so genügt es, mit der Handfläche und den Fingern über die Lavendeltriebe zu streichen, um gleich hernach diese zur Nase zu führen und kräftig einzuatmen. Und warum sollte man auf derartige aromatische Freunde verzichten, solange diese uns kostenlos zur Verfügung stehen? Durch das Aufziehen des La- vendelduftes in unseren Atembereich wird schon vieles bewirkt. Die in den Blättern und Blüten enthaltenen ätherischen Öle erweisen sich
als durchaus positiv stimulierend für den gesamten Organismus. Natürlich gibt es noch eine weitere Möglichkeit, den frischen Lavendel sinnvoll für unsere Gesundheit zu nützen. Unser Magen und unser Darm brauchen in gleicher Weise einen unterstützenden Akzent für ihre wertvolle Arbeit im Inneren des Leibes. Denn auch dort könnten sich schlechterdings Infekte einstellen, die einem das Leben ziemlich trüben können. Lavendel hält zusammen mit dem Majoran genau diesen Bereich quasi auf Vordermann.