Kronen Zeitung

Sieg für die Stimmung

Die letzte Runde ist für Rapid Rumpftrupp­e mehr als ein Schaulaufe­n Seit 2013 reichten 64 Punkte immer für Platz zwei Grün- Weiß gewann in Wolfsberg aber erst ein einziges Mal

- R. Bortenschl­ager

Ein komisches Gefühl, aber ich schau mir das Spiel im Fernsehen an“, gesteht Noch- Rapidler Schaub. Der – wie auch Murg und Strebinger – bereits ins Teamcamp eingerückt ist, Wolfsberg „ auslässt“. Dazu blieben auch Pavelic und Steffen Hofmann in Wien. Abschied wurde bereits genommen . . .

Heute auch von der Zehnerliga. Ob die Reform mit zwölf Teams, Punkteteil­ung und Play- off mehr Spannung bringt, wird man sehen. Heute sind die Würfel gefallen. Weshalb die letzte Runde zum Schaulaufe­n, es wohl einige Debüts geben wird. Auch bei den GrünWeißen sitzen im Lavanttal „ Amateure“( Bosnjak, Kostic, Wunsch) auf der Bank. „ Jeder wird alles geben“, verspricht Trainer Djuricin, der mit seiner Rumpftrupp­e schon gestern anreiste: „ Wir nehmen das ernst, wollen die Saison seriös und erfolgreic­h zu Ende bringen.“

Denn es war – wenn man nach der Stimmungsl­age rund um Hütteldorf geht – ein enttäusche­ndes Jahr. Aber mit einem Sieg würde Rapid 64 Punkte holen. Das entspricht der Ausbeute in der Ära Barisic ( 2013 bis 2016, siehe Statistik unten), nur wurde man stets VizeMeiste­r. „ Sturm hatte einfach eine herausrage­nde Saison“, so Djuricin. „ Aber deshalb war bei uns nicht alles so schlecht.“Entspreche­nd wichtig ist ihm der Sieg.

Unter Barisic gelang Rapid auch der einzige – in nun zwölf Versuchen – in Wolfsberg: 2015 siegte GrünWeiß dank Beric ( 3) und Schaub ( 2) 5: 0. Auch in der letzten Runde. Heute soll Joelinton für die Tore sorgen. Es ist auch sein letztes Spiel . . .

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Letzte Woche traf Joelinton doppelt, heute will er sich mit Toren von Rapid verabschie­den.

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