Neuer FPÖ- Angriff auf Soros
Heftige Kritik an Unterstützung für Vereine mit Nähe zu den Muslimbrüdern:
FPÖ- Klubobmann Johann Gudenus lässt mit seiner Kritik an George Soros nicht locker. Nun listet er jene Vereine auf, die in Kontakt mit dem schillernden USSpekulanten ungarischer Herkunft sein sollen. Sein Verdacht: Der US- Milliardär würde in Europa gezielt mutmaßliche Muslimbrüder finanzieren.
Die Liste der Organisationen, die gesponsert werden, ist lang. Dazu zählen etwa CCIF ( Collectif contre l’isla- mophobie en France) in Frankreich und Belgien. Die Vereine kämpfen offiziell gegen Islamophobie. Aller- dings ist dies längst ein Kampfbegriff sämtlicher fundamentalistischer und radikaler Organisationen in Europa geworden.
Auch die in Berlin ansässige Gruppierung Inssan erhielt Geld, und zwar stattliche 100.000 Euro. Etliche Funktionäre von Inssan werden mit dem DeutschlandAbleger der Muslimbrüder ( Islamische Gemeinschaft Deutschlands) in Verbindung gebracht.
In bester Gesellschaft sieht sich Gudenus mit seiner Kritik an Soros, denn auch Israels Ministerpräsident Netanjahu, aber auch die „ Jerusalem Post“haben Soros und seine Open Society für die Finanzierung frag- würdiger Vereine heftig kritisiert. „ Ich lehne jeglichen Antisemitismus entschieden ab, jedoch die Finanzierung von Flüchtlingsströmen, Muslimbrüdern und anderer Islamisten muss aufgezeigt werden dürfen!“, rechtfertigt sich Gudenus.