Traum platzte zum dritten Mal
Alex Peyaunterlag mit NikolaMektic 3: 6, 4: 6 – heute will Oliver Marach ins Doppel- Endspiel
Der große Traum vom Finale oder vom Titel in Roland Garros ist erneut geplatzt. Zum dritten Mal qualifizierte sich der Wiener Alex Peya fürs Doppel- Semifinale in Roland Garros, zum dritten Mal kam das Aus. Der 37- jährige Peya unterlag mit seinem kroatischen Partner Nikola Mektic den französischen Lokalmatadoren Pierre- Hugues Herbert und Nicolas Mahut M mit 3: 6, 4: 6.
Das Trostpflaster kann sich s sehen lassen: Peya und Mektic M kassieren für die Runde der letzten vier 139.000 Euro Preisgeld, dazu kommen 720 Punkte für die Weltrangliste. Damit liegt Alex sogar auf Kurs in Richtung Masters. „ In London dabei zu sein, wäre genial“, hofft Österreichs Da- viscup- Kapitän Stefan Koubek, „ Alex würde es echt verdienen. . .“
Heute will Oliver Marach ins Endspiel stürmen. Mit Mate Pavic hatte der Steirer im letzten Sommer das Finale in Wimbledon erreicht, heuer im Jänner sogar in Melbourne gewonnen. Oliver qualifizierte sich nach zwei Viertelfinal- Teilnahmen erstmals für die Runde der letzten vier in Roland Garros. Heute warten auf Marach/ Pavic die als Nummer zwölf gesetzten Spanier Feliciano und Marc Lopez.
„ Ein extrem gutes Doppel“, analysiert Marach die Gegner, „ das wird sehr eng. Aber wir haben in den letzten Monaten großartige Erfolge gefeiert, trauen uns auch auf Sand in Paris viel zu.“