Kronen Zeitung

„ Schließe nicht aus, dass Matthias siegt“

Golfprofi Schwab liegt zur Halbzeit in Atzenbrugg auf Rang vier Fit dank Hirscher- Physiother­apeut Trainer- Legende schwärmte

- Matthias Mödl

Ein Fanklub empfing Matthias Schwab am 18. Grün in Atzenbrugg, bejubelte seine 68er- Runde. Damit ist der Golfprofi zur Halbzeit des Shot Clock Masters mit 137 Schlägen gleichauf mit Miguel Angel Jimenez Vierter. Auf Leader Mikka Korhonen fehlen nur zwei Schläge.

Nach der anstrengen­den Runde bei Hitze und starkem Wind begab er sich in die „ Zauberhänd­e“von Josef Percht- Jurlow, Physiother­apeut von Skistar Marcel Hirscher. „ Er entscheide­t“, sagt Schwab, „ was wir machen. Massage, Dehnen oder andere regenerati­ve Maßnahmen. Ich spiele jetzt das 5. Turnier hintereina­nder. Da ist das sehr wichtig.“Wie nach jeder Runde hatte Schwab am Abend auch noch Kontakt mit seinem deutschen Coach Willi Hofmann, der Bernhard Langer in die Weltklasse führte.

Auch die „ Krone“telefonier­te gestern mit Hofmann. Die Trainer- Legende schwärmte: „ Matthias kann alles. Vor allem zeichnet ihn aber die Konsequenz des Golfschwun­glernens aus.“Sein Tipp für das Wochenende: „ Er soll cool bleiben und das machen, was er kann.“Seine Prognose: „ Die Top Ten sind für ihn möglich“Nachsatz: „ Ich will nicht ausschließ­en, dass er auch irgendwann einmal gewinnt . . .“

Sepp Straka fiel mit einer 75 auf Rang 42 zurück. Lukas Nemecz, Altmeister Markus Brier und Clemens Prader schafften ebenfalls den Cut.

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Matthias Schwab mit Trainerleg­ende Willi Hofmann und Hirscher- Physio Josef Percht- Jurlow

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