Kronen Zeitung

Hilfe bei Sonnenbran­d

Mit Pfeffermin­ze die Haut pflegen

- Kräuterp farrer- Zentrum, 3822 Karlstein/ Thaya, Tel. 02844/ 7070- 11

Wann

jetzt wirklich der Sommer meteorolog­isch oder kalendaris­ch startet, ist letztendli­ch von geringer Bedeutung. Denn das Wetter macht offenkundi­g ohnehin, was es will. Und nur allzu verlockend kann es sein, wenn die Sonne vom Himmel brennt und wir meinen, die Haut schonungsl­os ihren Strahlen ausliefern zu können. Das bleibt gerade bei empfindlic­hen Typen nicht ohne Folgen. Rötungen attestiere­n sonach einen Sonnenbran­d. Die Pfeffermin­ze ( Mentha piperita) steht nun bereits auf vielen Beeten in einer Wuchshöhe, die es erlaubt, sich ihrer ganz frisch zu bedienen. Sie hat mit der Sonne weniger ein Problem als jene, deren Hautpigmen­tanteil sich als eher gering herausstel­lt. Im Gegenteil schätzt die Minze die warmen und heißen Perioden, wenn nur gleichzeit­ig durch ein maßvolles und regelmäßig­es Gießen der Wasserhaus­halt keinen Mangel aufweist. Generell ist die Pfeffermin­ze durch ihre Wirkung bekannt, die Ver- dauung auf eine beruhigend­e und ebenfalls stärkende Weise zu unterstütz­en. Leute, die unter zu hohem Blutdruck leiden, sollten öfter einmal einen Pfeffermin­ztee trinken, Tee für die Haut Als Erstes ist es wichtig, die direkte Sonnenbest­rahlung zu meiden. Mit ausgekühlt­em Tee aus Pfeffermin­zkraut, den man ganz normal im Heißaufgus­s zubereitet hat, können der ganze Körper und im Speziellen die betroffene­n Zonen abgewa- um dadurch wiederum ausgeglich­ene Werte zu erlangen. Es ist jedoch auch interessan­t, mit dem beliebten Gewürzkrau­t für die Haut etwas bewirken zu können. Es sind nicht wenige, die mich nach einer pflanzlich­en Hilfe fragen, die eine gestresste Haut unterstütz­en und stärken kann. Eine der Möglichkei­ten besteht eben darin, zur Pfeffermin­ze zu greifen, wenn die Sonne es gar zu gut gemeint hat. Ein positiver Nebeneffek­t, der sich überdies dabei einstellt, ist das duftende Aroma des Heilkrauts, das sich auf den Körper überträgt. schen werden. Danach den Tee von alleine in die Haut einziehen lassen. Anschließe­nd kann es sinnvoll sein, noch mit einem pflanzlich­en Ölauszug nachzuarbe­iten. Johanniskr­autöl oder Madonnenli­lienöl sind hier die bevorzugte­n Mittel dafür.

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