Bündnis zum Schutz der Heimat
Kein Land in Europa verbaut so rasant die letzten Böden. Ein Bündnis an Prominenten versucht ab heute, Sonntag, die Heimat zu retten!
Wir brauchen Parks statt Parkplätzen, Walddome statt Betonburgen und fruchtbare Felder statt immer neuer Asphaltflächen für immer neue Gewerbegebiete auf der grünen Wiese. Denn unberührter Boden mit seiner schier unendlichen Vielfalt an Mikroorganismen ist die Grundlage jeden Lebens“, warnt Theologe und Spitzenmediziner DDr. Johannes Huber namens vieler besorgter Prominenter! Schauspieler Tobias Moretti, der sich mit ganzem Herzen hinter die jüngste Kampagne der Hagelversicherung stellt, sieht zu Recht das Kulturland Österreich massiv in Gefahr. Sein Appell: „ Nicht jedes Dorf braucht sein eige- nes Industrie- oder Shoppingcenter.“Und der Architekt Christoph Mayrhofer zeigt schonungslos auf, dass sich Österreich bei der Neuversiegelung von Boden an die Spitze der europäischen Länder katapultiert hat.
Doch obwohl jeder den Ernst der Lage erkannt hat, geht die Vernichtung fruchtbarer Felder, Feld welche die Nahrungsmittel- Souveränität Österreichs sichern, unvermindert weiter. „ Täglich wird die Fläche eines durchschnittlichen Bauernhofes zubetoniert. Auch wertvolle Quellen verschwinden unter Asphalt und Beton“, mahnt ORF- Wetterlady und Meteorologin Christa Kummer.
Negativbeispiel der jüngsten Zeit: Eine Autobahn samt großflächigen Gewerbegebieten durch unberührte Paradiese des Waldviertels ( NÖ), von kurzsichtigen Planern großspurig „ Europaspange“genannt.
Mit konkreten Lösungsvorschlägen zur Rettung der Heimat warten Volksanwältin Dr. Gertrude Brinek und Niederösterreichs weiser Altlandeschef Dr. Erwin
Pröll auf: „ Wir brauchen durchdachte Flächenwidmungs- und Raumordnungskonzepte. Gefragt sind verbindliche Anreize zur Nutzung leer stehender Gewerbe- und Industrieflächen.“HagelversicherungsChef Dr. Kurt Weinberger sieht positive Regierungsansätze: „ Für Revitalisierung solcher Bauten wird es Anreize durch Förderungen und Steuerentlastungen brauchen.“
Gefordert ist aber auch jeder Bürgermeister und auch jeder einzelne Gartenbesitzer, der, statt den Rasenmäher wüten zu lassen und gnadenlos die Wildflora zu vernichten, kleine Paradiese vor der Haustür schaffen kann. Wie es geht, zeigt die „ Blühendes Österreich“Initiative von Rewe und GLOBAL2000 mit Rettung letzter Schmetterlingswiesen vor!