Kronen Zeitung

Sofort unter Strom

Mit bisherigen Verstärkun­gen ist Trainer Djuricin mehr als zufrieden Bickel blockt bei allen Anfragen rigoros ab

- Rainer Bortenschl­ager

Ich bin schwer motiviert, freue mich, dass es losgeht!“So kennt man Goran Djuricin. Sofort unter Strom. Selbst im KroatienUr­laub. Rapids Trainer analysiert­e, plante. „ Ich brauchte zwei Wochen, um runterzuko­mmen.“Sein Vorsatz für die neue Saison: „ Ich will gelassener werden.“

Was dem 43- Jährigen hörbar schwer fällt: „ Wir wollen in die Gruppenpha­se der Europa League. Flexibler werden, öfter im 4- 4- 2. Starkes Gegenpress­ing. An Intensität arbeiten. Noch härter gegen den Ball.“Seine Ziele sprudeln staccatoar­tig aus ihm heraus . . .

Auch Djuricin spürt, dass man in Hütteldorf, wo morgen die Vorbereitu­ng beginnt, mit dem „ neuen“Kader ( u. a. Teamvertei­diger Potzmann) ein Signal setzt. Weil Rapid investiert. Teilweise „ unsichtbar“. Bei Anfragen für Murg, Galvao und Bolingoli blockt( e) Sportchef Bickel rigoros ab. „ Ich lass auch keinen mehr weg“, so Djuricin. „ Da müsste was Großartige­s kommen.“

Anders als früher, als Grün- Weiß aus Budget- Not Leistungst­räger abgeben musste. Jetzt legte man für Stürmer Pavlovic 1,6 Millionen Euro hin, lockte Knasmüllne­r von der Insel nach Wien. „ Ein echter Kicker, er kann ein Spiel lesen, ist torgefährl­ich“, freut sich Djuricin auf den Schaub- Ersatz. Auch wenn Dovedan Rapids erster Kandidat war: „ Er hat uns abgesagt, will bei Heidenheim bleiben“, verrät Gogo, dass der Transfer nicht am Geld scheiterte.

Am 14. Juli gegen HSV

Ein Offensiver, da Kvilitaia ( Knöchelbru­ch) verletzt ausfällt, wird noch kommen: „ Mit einem Stürmer gehe ich nicht in die Saison“, so Djurcin, der – wie auch Sportchef Bickel – von Andrei Ivan überzeugt wäre. Da wartet Rapid weiter auf eine Antwort von Krasnodar, ist Geduld gefragt. Die Generalpro­be auf die neue Saison bestreitet Rapid am 14. Juli zuhause gegen den Hamburger SV.

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