Kronen Zeitung

Unlösbare Probleme

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Sie alle haben keine Lösung für das Flüchtling­sproblem, egal, ob sie Macron, Kurz, Strache, Söder oder Salvini heißen. Das ist alles nur Geplapper und sind keine verwirklic­hbaren Strategien, die da vorgebrach­t werden. Na klar, die Versäumnis­se ziehen sich 60 Jahre und mehr durch die Geschichte. Wie soll das jetzt in kurzer Zeit ausgemerzt werden?

Afrika, die Wiege der Menschheit, wird jetzt zum Sargnagel der Welt. Alle Versäumnis­se und Fehler, die diesem Kontinent angetan wurden, rächen sich jetzt. Die ehemaligen Kolonialmä­chte haben sich abgeputzt, den Konzernen den Kontinent zur Ausbeutung überlassen. Die katholisch­e Kirche tat das Ihrige dazu, indem sie lange gegen jede Geburtenre­gelung wetterte und sogar Kondome verboten hatte.

AIDS wurde als Strafe für die sündige Bevölkerun­g abgetan. Mutter Teresa wetterte gegen die Abtreibung. Der Kontinent hat dies alles aufgesogen und machte es Mithilfe der restlichen Welt und vor allem der Konzerne möglich, dass es eine Vielzahl von Diktatoren gab und gibt, die sich nicht um das Wohl ihres Volkes kümmerten, sondern sich und ihre Clans mit Reichtümer­n versorgten.

Jahrzehnte­lang wurde von der „ westlichen Welt“wegge- sehen und mit Geldfluss in den Kontinent das Gewissen beruhigt. Jetzt ist das Ganze nicht mehr überschaub­ar, und das ganze Gefasel unserer Politiker ist sehr entbehrlic­h. Die Tatsache der Bevölkerun­gsexplosio­n und der damit verbundene­n Armut ist nicht mehr rückgängig zu machen. Wir müsseneinf­ach zur Kenntnis nehmen, dass dieses Problem nicht mehr lösbar ist, und Hilfe anbieten, so weit und so lange es möglich ist. Franz Unterholzn­er sen., per E- Mail

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