Tormaschine gegen Festung Iran
Trifft Superstar Cristian o Ron aldo auch im letzten Gruppen spiel Portugalsgegen den Iran zum dritten Mal in Folge? Europas Rekordtorschütze prallt heute im Duell gegen die „ Beton m auer “auch aufEx- Train er Queiroz
Zuletzt hagelte es von den portugiesischen Medien Kritik, dass der Europameister ohne seine Tormaschine Cristiano Ronaldo keine Tore schießen könne: „ Wir haben Ronaldo, aber wer sagt, dass im nächsten Spiel nicht andere treffen können?“, betonte Nationalmannschaftskollege José Fonte. Fakt ist aber auch, dass der 33- Jährige alle bisherigen vier Tur- nier- Treffer erzielte: „ Die Wahrheit ist, dass wir vier Punkte haben und gegen den Iran den Aufstieg fixieren können“, meinte Verteidiger Ruben Diás.
Außenseiter Iran braucht gegen die Elf von Fernando Santos einen vollen Erfolg, um noch in die K.- o.- Phase einziehen zu können: „ Auch wenn es für alles Regeln gibt, gibt es immer mal Ausnahmen. Ich hoffe, dass die- se Ausnahme für Portugal das Spiel gegen uns sein wird“, sagte Iran- Coach Carlos Queiroz.
Gegen Landsmann
Eben jener Trainer, der Ausnahmefußballer Ronaldo als Teamchef Portugals von 2008 bis 2010 trainierte. Im zweiten Gruppenspiel gegen die Spanier stand Irans Betonmauer lange Zeit sehr gut, musste letztlich jedoch noch eine 0: 1- Niederlage hinnehmen: „ Gegen Portugal müssen wir auf Sieg spielen, dürfen aber nicht ins offene Messer laufen“, so Queiroz. Der 65Jährige kennt Ronaldo und Co. von seiner Vergangenheit nur zu gut: „ Auf Cristiano müssen wir natürlich be- sonders aufpassen. Er ist eine Maschine und kann Spiele im Alleingang entscheiden“, betonte Queiroz. Wenn jemand einen Weg findet, die portugiesische Offensive stoppen zu können, dann ist es mit Sicherheit Irans Teamchef.