„ Dieser Sieg ist für ganz Argentinien“
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Faustino Marcos Alberto Rojo! Kein Messi. kein Higuain, kein Agüero, kein di Maria. Nein, der Innenverteidiger war’s, der Argentinien erlöste, das Siegestor gegen Nigeria machte. Womit sich die Geschichte von 2014 wiederholte! Auch da traf der 28- Jährige im dritten Gruppenspiel gegen die Afrikaner zum 3: 2- Sieg, schaffte es die „ Albiceleste“noch bis ins Endspiel. Ein gutes Omen? „ Jetzt sind wir einfach nur überglücklich. Man kann die Emotionen nicht in Worte fassen, dieser Sieg ist für ganz Argentinien“, jubelte Rojo, der in dieser Saison nur zwölf Pflichtspiele für Manchester United absolviert hatte.
Dank ihm zog Argentinien den Kopf noch aus der Schlinge – obwohl nach den letzten Monaten alles gegen den Favoriten gesprochen hatte: In der Quali erst im letzten Spiel mit dem 3: 1 über Ecuador qualifiziert. Dann die Verletzung von Tormann Romero, dazu in der Vorbereitung der abgesagte Test gegen Israel, womit die 1: 6- Pleite gegen Spanien das vorletzte Spiel vor dem Auftakt blieb. Der vergebene Messi- Elfer gegen Island, der Tormannpatzer gegen Kroatien, die Seifenoper um Trainer Sampaoli, der nur aus Gnade des Verbandsbosses auf der Bank saß. War gesternplötzlich alles vergessen. Wer so viele Hürden nimmt, der kann auch Frankreich schlagen!
Sorge um Maradona
Während Edelfan und Legende Diego Maradona weiter selbst seine größte Hürde ist: Der zugedröhnt wirkende Weltmeister von 1986 schlief während der Partie ein, explodierte später wieder, als er den Sieg mit gestreckten Mittelfingern feierte. Nach der Partie schaffte er es nicht mehr ohne Hilfe von der VIP- Tribüne und wurde ärztlich behandelt.