Kronen Zeitung

Gurken als Hautstärke­r

In derWanne auskosten

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Solange

der Sommer w ährt, sind viele von uns auf der Suche nach erfrischen­den Getränken und Speisen. Angesichts hoher Temperatur­en tut es einfach gut, in etw as herzhaft Saftiges hineinzube­ißen oder einen kühlenden Schluck die Kehle hinunterla­ufen zu lassen. Auf der Palette desdafür infrage Kommenden stehen viele gesunde Gaben der Natur. Da w ill ich eine namens Gurke ( Cucumis sativus) besonders herausgrei­fen. Seit der Antike ist sie bereits auf kleinasiat­ischen Breiten nachzuw eisen, ehe sie im Mittelalte­r auch in Europa angebaut und ästimiert w urde. Obw ohl man esden Gurken in ihren verschiede­nen Sorten und Arten w omöglich nicht zu- traut, bringen sie etliche Vorteile für unseren Körper mit sich. Sie stellen eine kalorienar­me Kost dar, w as ja einem Großteil unserervom Wohlstand gesättigte­n Mitbürger durchaus zuträglich sein dürfte. Dennoch liefern sie dem Organismus auf der anderen Seite w ertvolle Mineralsto­ffe und Spurenelem­ente, w orunter sich Eisen, Phosphorsä­ure, Jod und Kalzium befinden. Daher ist es sicher nicht das Schlechtes­te, in den uns bekannten kulinarisc­hen Va- rianten zu den Gurken zu greifen. So möchte ich zusätzlich daran erinnern, dass es ebenfalls einen Weg über die Haut gibt, um mitsamt unserer Körperober­fläche an Derartiges zu gelangen. Im Garten fällt immer w ieder das eine oder andere an, das man nicht mehrauf den Teller legen möchte. Vom Gemüsebeet, w o die Gurkenpfla­nzen am Boden dahinranke­n, kann man durchaus noch die ausgereift­en Früchte dieser Art abpflücken, um sie für eine äußerliche Anw endung aufzuberei­ten. Das ist dann eine gute Gelegenhei­t, um dem Leib und damit sich selbst etw asGuteszu tun.

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