WIR DANKEN
Ein schöner Urlaub hätte es werden sollen, den Heidi Sch. aus Wien gebucht hatte. Auf die Azoren sollte die Pauschalreise gehen. Doch: Der Abflug in den lange ersehnten Urlaub wurde um einen halben Tag verschoben, ohne dass unsere Leserin darüber informiert wurde. Ursprünglich hatte eine Mitreisende der Wienerin, ebenfalls eine unserer Leserinnen, zuerst versucht, ihre Ansprüche über ein Portal, das gegen Provision Entschädigungen bei Flugverspätungen erstreitet, geltend zu machen. Doch dieses Unternehmen kümmerte sich nicht darum. Sehr kundenfreundlich hatte dann aber Reisevermittler Hofer nach unserer Anfrage reagiert: Man sei über die Flugverschiebung nicht informiert gewesen und wolle sich mit Einkaufsgutscheinen bei der Betroffenen entschuldigen. Nachdem sich nun auch Frau Sch. in dieser Sache an uns gewandt hatte, bekam auch sie als Wiedergutmachung Gutscheine!
Ärger wegen eines früheren Handyvertrages hatte ein Leser aus Wien: Im Jahr 2016 hatte Franz H. den Vertrag mit seinem Telefonanbieter ordnungsgemäß via Fax gekündigt – doch heuer bekam der Wiener plötzlich einen blauen Brief von einem Inkassobüro. Samt einer offenen Forderung in Höhe von 57,93 €. Für angeblich nicht bezahlte Mahnspesen, Verzugszinsen sowie ein Sperrentgelt: „ Man teilte mir auf Nachfrage mit, dass ich damals nicht alles bezahlt hätte“, schrieb der Leser verärgert, „ aber ich habe weder bei Vertragsende noch danach eine Forderung vom Anbieter erhalten.“Nachdem sich die Ombudsfrau in diesem Fall einschaltete, zeigte sich der Mobilfunkanbieter bob sehr kundenfreundlich. Die bestehende offene Forderung gegen Herrn H. wurde kulanterweise storniert. Darüber hinaus wurden auch die angefallenen Inkassokosten ausgebucht.