Liebeskummer- Rausch auf Überholspur ausgeschlafen
Niederösterreicher „ parkte“auf der Westautobahn!
Ganz furchtbaren Liebeskummer hatte der 49- jährige Niederösterreicher. Seinen Schmerz ertränkte er im Alkohol – und setzte sich mit 2,86 Promille (!!) ins Auto. Baute auf der A 1 einen Unfall, fuhr auf einen Parkplatz – und dann doch wieder auf die Autobahn auf, um seinen Rausch auf der 3. Spur auszuschlafen!
Gemeingefährdung und Gefährdung der öffentlichen Sicherheit warf der Staatsanwalt dem Niederösterreicher vor – völlig zu Recht. Er hatte schlicht und einfach Glück, dass in dieser Märznacht des Jahres 2017 kaum Verkehr auf der Autobahn geherrscht hatte.
Und dass auch der Unfall glimpflich ausgegangen war. Er streifte nämlich beim Überholen des Auto eines 73- Jährigen, der kurz darauf auf einen Parkplatz fuhr. Und dort seinen Augen kaum traute, stand doch der „ Rowdy“bereits dort.
Doch einem Streit wich der Volltrunkene aus, indem er schlicht Gas gab – und wieder auf die A 1 fuhr. Nach wenigen Kilometern dann das „ Aus“: „ Ich hab nimmer können, ich war einfach so müd.“Also ließ er den Wagen stehen. Auf der 3. Spur! Und schlief tief und fest seinen Rausch aus, bis ihn die Polizei weckte.
„ Ja, es war ein Wahnsinn, was ich da gemacht hab“, ist die späte Reue, die ihm wenig nutzte: 14 Monate teilbedingt, 3 Monate davon Gefängnis, lautete das Urteil in St. Pölten.
Und der Grund für den heftigen Liebeskummer? „ Meine Frau will lieber mit meinem besten Freund zusammensein als mit mir.“