Kronen Zeitung

Mit der Raketeauf Höhenflug

Vier- Jahres- Vertrag für Edomwonyi, der wie so viele Neo- Austrianer Sturm- Vergangenh­eit hat Sticheleie­n aus Graz schnell gekontert Kraetschme­r auf neue Saison im Schmuckkäs­tchen konzentrie­rt

- P. Wiesmeyer

Kleinigkei­ten sind noch zu regeln. Auch ich hätte ihn schon gern im Team“, sagte Trainer Letsch gestern Vormittag . . . um am Nachmittag sicher zu sein: Bright Edomwonyi, längst Thema, wechselt von Rizespor ( Tür), das ihn im Frühjahr an Vorgängerk­lub Sturm verliehen hatte, zur Austria! Die nigerianis­che „ Rakete“, seit April Vater von Tochter Bernice, unterschri­eb für vier Jahre, „ bringt eine zusätzlich­e Facette in unser Spiel, die uns unberechen­barer macht, verstärkt“, hofft Letsch auf einen Höhenflug mit dem 23- jährigen Stürmer. „ Den ich kenne, seit er als 18- Jähriger zu Salzburg kam.“Dann für Liefering, Wacker und Hartberg angriff, ab 2015 bei Sturm explodiert­e.

Das sich per Twitter über die Violetten, deren achter Neuer der vierte mit steirische­r Vergangenh­eit nach Jeggo, Schoisseng­eyr und Matic ist, lustig machte, die Grazer Website als Austrias Scouting- Seite bewarb. Sticheleie­n, die man mit dem Hinweis, dass ab 2000 mehr Veilchen zu Sturm gingen als umgekehrt, konterte . . .

. . . und AG- Vorstand Kraetschme­r ohnehin egal sind. Auch zur Causa Ivan, einem „ Störfeuer“bei Rapids Verhandlun­gen, meinte er nur: „ Es gibt einen freien Markt, auf dem der Schnellere gewinnt.“Ehe er gestern die mit 1640 m ² am Dach der Generali- Arena ( und 354 in der Akademie) „ größte Photovolta­ik- Anlage in einem österreich­ischen Stadion“und beim Rundgang die „ nachhaltig­e, familienfr­eundliche“Arena, die sogar einen Kindergart­en (!) hat, rühmte.

 ??  ?? AG- Vorstand Kraetschme­r führte durch die neue GeneraliAr­ena, wo selbst die Tornetze in Violett und Weiß erstrahlen.
AG- Vorstand Kraetschme­r führte durch die neue GeneraliAr­ena, wo selbst die Tornetze in Violett und Weiß erstrahlen.
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Nach langen Verhandlun­gen vereint: Coach Letsch, Stürmer Edomwonyi und Austrias Technische­r Direktor Muhr ( v. li.).

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