Kronen Zeitung

Rossis Duell mit dem Siegerfluc­h

Horrorseri­e von 17 nicht gewonnenen Rennen Wie im letzten Jahr hofft der Superstar beim Grand Prix in Assen auf den erlösenden Erfolg „ Das ganze Team und ich müssen uns in vielen Bereichen verbessern“

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Gleich 17 Rennen nicht zu gewinnen ist für Top- Piloten eine lange Zeit, für Valentino Rossi aber eine gefühlte Ewigkeit. Weil die Durststrec­ke des MotorradSu­perstars bereits eben diese 17 Rennen dauert. Für einen 115- fachen Rennsieger eine endlos lange Horrorseri­e.

Im letzten Jahr siegte der Italiener in Assen, seither wartet er auf einen vollen Erfolg. Achtmal gewann in dieser Phase Erzrivale Marc Márquez, fünfmal Andrea Dovizioso, je einmal Dani Pedrosa und Cal Crutchlow, zuletzt zweimal Jorge Lorenzo. „ Das ganze Team und ich müssen uns in vielen Bereichen verbessern“, weiß Rossi. Yamaha wartet ebenfalls seit Assen 2017 auf einen vollen Erfolg. „ Für uns eine zu lange Zeit“, wissen die Stammfahre­r Rossi und Maverick Viñales.

Mag ein gutes Omen sein, dass nun wieder Assen ( heute Trainings, morgen Qualifying für Sonntag) ruft! In der „ Kathedrale des Motorradsp­orts“hat Rossi bereits zehnmal gewonnen, achtmal in der Königsklas­se. Im Vorjahr hatte Rossi in Assen sogar eine Horrorseri­e von 18 sieglosen Rennen in Folge beenden können, sich damals mit 38 Jahren und 129 Tagen zum ältesten Sieger der MotoGP- Historie gemacht. „ Ich bin zurück und einfach nur glücklich“, hatte der Superstar danach gesagt. Seine Millionen Fans weltweit hoffen diesen Sonntag auf dieselben Worte . . .

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Nach 17 sieglosen Rennen hofft Valentino Rossi, dass er beim Klassiker in Assen endlich wieder die richtige Spur findet.

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