Neuer Angriff der EU auf unser kostbares Wasser
Mehr Proben „ Verteuerung bedroht regionale Anbieter“:
Erster Umwelt- Aufreger nach der Übernahme der EU- Ratspräsidentschaft! Denn die geplante neue Brüsseler Trinkwasserrichtlinie hat massive Auswirkungen auf rund 3600 kleinere heimische Wasserlieferanten und könnte die regionale Versorgung mit unserem weltweit einzigartig reinen kostbaren Nass gefährden.
Verlangt werden nämlich von der Kommission zusätzliche Kontrollen. Ein teurer Aufwand – laut Studie der Uni für Bodenkultur Wien würden die Kosten von derzeit rund 250 auf 18.000 Euro pro Jahr steigen. Zu- dem bedeuten mehr Proben nicht gleichzeitig eine bessere Wasserqualität. EU- Mandatar Lukas Mandl befürchtet jedenfalls eine Liberalisierung zugunsten großer Konzerne wegen der massiven Verteuerung. Spar- Chef Dr. Drexel warnt angesichts dieser dramatischen Entwicklung neuerlich vor der Konzernallmacht durch ungezügelten Freihandel!
Insgesamt 5500 Wasserversorgungsunternehmen versorgen uns täglich mit kostbarstem Nass. Zwei Drittel davon sind kleine Unternehmen, die weniger als 100 Kubikmeter pro Tag zur Verfügung stellen. In Gefahr sind demnach vor allem die regionalen Versorger in unseren Dörfern und kleineren Städten.