„ Ober- Autohasser“im Dienste Wiens
Hermann „ Der Pkw- Fahrer ist kein Mensch“Knoflacher war bis 2016 mit vielen Projekten betraut
Zumindest ehrlich war er immer. Wie berichtet, gab Verkehrsplaner Hermann Knoflacher mit dem Spitznamen Autohasser offen zu: „ Wien erzeugt bewusst Stau.“Und: „ Der Pkw- Fahrer ist kein Mensch.“Die Stadt ging nur oberflächlich auf Distanz. Nun stellt sich heraus: Bis 2016 war er in viele Projekte eingebunden.
In einem Interview plauderte der „ Liebling“der rotgrünen Stadtregierung of- fenherzig aus der StauTrickkiste: Etwa, wie bei Straßenbahnhaltestellen Gehsteige absichtlich so vorgezogen werden, dass die Autos beim Ein- und Aussteigen der Öffi- Fahrgäste immer anhalten müssen.
Wien ging vorsichtig auf Distanz, vorsichtig deswegen, weil Knoflacher nicht ganz so den Museumswert hat, , wie das d Maria Vassila-
kou ( Grüne) gerne die Leute gebracht Im Gegenteil:
2013 war er mit einer „ Untersuchung zum Haltestellenkap für den Radverkehr in der Ottakringer Straße“betraut.
2014 ging es um „ Seitenabstandsmessungen vor bzw. nach Aufbringung von radspezifischen Informationen“. Im gleichen Jahr waren für die Stadt auch seine Ideen zur Mariahilfer Straße gefragt.
2011 und 2016 wurde die TU Wien mit einer Machbarkeitsstudie zur Straßenbahnlinie 13 und zu den Auswirkungen der Lobauautobahn beauftragt.
Die Kosten für die Aufträge bleiben geheim. Aus dem Büro Vassilakou heißt unter hätte. es: „ Die Stadt Wien hat Interesse daran, dass Angebotspreise nach dem Bestbieterprinzip entstehen. Eine Offenlegung der Honorarhöhe wäre für künftige Geschäfte sowohl zum Nachteil potenzieller Auftragnehmer als auch zum Nachteil der Stadt selbst.“
DA VerkehrsstAdtrÄtin VAssilAkou die Summen Aus DAtensChutzgründen niCht nennen will, dürfte sehr viel Geld geflossen sein.
FPÖ- Klubobmann Toni Mahdalik