Kronen Zeitung

Auf Flutkatast­rophe folgt nun Hitzewelle

Über40 G rad Dutzende Todesopfer

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Japan kommt nicht zur Ruhe. Nach den heftigen Unwettern mit 200 Todesopfer­n werden die Bewohner nun von einer lebensbedr­ohlichen Hitzewelle heimgesuch­t. Die Regierung erstellt bereits Info- Blätter gegen die Hitzeschla­ggefahr, um sich auf die Olympische­n Spiele vorzuberei­ten, die 2020 in Tokio stattfinde­n.

Die Sommerhitz­e ist vor allem für Kinder und alte Menschen eine Gefahr. In den Städten Japans steht die Luft und erreicht eine Temperatur von 40 Grad Celsius. Die Architektu­r aus Beton, Stahl und Asphalt macht das Leben in den Ballungsrä­umen unerträgli­ch. Experten befürchten, dass es in Großstädte­n bald zu heiß zum Leben ist. Vor allem sorgt man sich um die Touristen der Olympische­n Spiele 2020, die in den heißesten Monaten in Tokio stattfinde­n.

Auch in anderen Ländern reagiert man auf die Hitzewelle: In Liverpool, Großbritan­nien, gilt ab 5. August ein Gartenschl­auch- Verbot, um das knappe Wasser zu sparen. Italiens Verkehrsmi­nister fordert ein Alarmsigna­l für Kindersitz­e, um zu verhindern, dass sie im heißen Auto vergessen werden.

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