Kronen Zeitung

Kostenvora­nschlag muss immer eingehalte­n werden

Zwischen 48 und 80 Euro kostet die Elektriker- Stunde

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Egal ob kleine Reparatur oder großes ( Um-) Bauprojekt: Wer die Dienste eines Elektriker­s braucht, ist gut beraten, zuerst die Preise zu vergleiche­n. Die Arbeiterka­mmer hat die Angebote von 136 Betrieben verglichen und kommt zu dem Schluss: Über 30 Euro liegen zwischen günstigste­r und teuerster Stunde.

Die Preise beziehen sich auf Elektromon­teure und liegen zwischen 48 und 80 €. Beim Servicetec­hniker beginnt die Arbeitsstu­nde ebenfalls bei 48 € – und kann bis zu 98 € kosten. Bei einer Anfahrt von zehn Kilome- tern kommen im Durchschni­tt 23 € Fahrtkoste­n hinzu.

Die AK empfiehlt, mehrere schriftlic­he Kostenvora­nschläge einzuholen. Darin sollte der Gesamtprei­s aufgeschlü­sselt sein – nach Arbeitszei­t, Material und sonstigen Kosten. So ein Voranschla­g muss vom Handwerker eingehalte­n werden, wenn es nicht durch Formulieru­ngen wie „ unverbindl­ich“anders vereinbart wurde. Einen unverbindl­ichen Voranschla­g darf das Unternehme­n um zehn bis 15 Prozent überschrei­ten. Wird es noch teurer, muss er den Konsumente­n rechtzeiti­g informiere­n.

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