So funktioniert die Fernkälte am Schottenring:
Ein Großteil der Kühlenergie kommt aus der Abwärme der Müllverbrennungsanlage Spittelau. Sie dient anstelle von Strom als Antriebsenergie für die Aggregate. Dadurch können Treibhausgasemissionen eingespart werden. Zudem dient das Wasser des Donaukanals als natürliches Kühlmittel. So lassen sich Kühltürme in der denkmalgeschützten Innenstadt vermeiden. Die Anlage Schottenring ist eine von 16 Fernkältezentralen, die zusammen die Power von über 1,2 Millionen Kühlschränken haben. Jährlich soll die Leistung um 10 bis 15 Prozent ausgebaut werden.