Todesdrama um Ex- Teamspieler
Kurz vor dem Tiroler Comeback in der höchsten Spielklasse trauert der Fußball im Land am Inn: Ex- Torjäger Christoph Westerthaler ( 53) erlag am Freitagabend einem Herzinfarkt
Dein Lachen wird mir fehlen. Viele Mitspieler, Kollegen und Freunde drückten am Samstag in den sozialen Medien so ihre Betroffenheit über den plötzlichen Tod von Christoph „ Gischi“Westerthaler aus. Denn der Tiroler Ex- Torjäger & Trainer hatte sich wahrlich als liebenswürdiger Lebemann durch das Leben gedribbelt.
Am Freitag streikte das Herz. Das Todesdrama nahm mit einem Unwohlsein seinen Anfang, eine Rast im Liegen . . . Die Freundin fand den 53- Jährigen. Jede Hilfe kam zu spät.
Zuletzt war Westerthaler vom Abenteuer China beim chinesischen Zweitligisten Yunnan Feihu an der Seite von Cheftrainer Kurt Garger und Franz Weber wieder nach Hause zurückgekehrt. „ Gischi“wollte nun die CoTätigkeit in seiner WahlHeimat Horn fortsetzen.
Sein Tod sorgte auch in Deutschland für Schlagzeilen. Denn als Aktiver hatte er auch für Eintracht Frankfurt, FSV Frankfurt und Osnabrück in der ersten und zweiten Bundesliga gestürmt. In Österreich war der 7- fache Teamspieler für den FC Tirol, LASK und Steyr tätig. Seine Hochblüte erlebte er in Innsbruck aber unter Ernst Happel. Gischi wurde zweimal Meister, zweimal Cupsieger und 1992 Torschützenkönig. Insgesamt schoss er 131 Bundesliga- Tore.