Paradebäcker schützt Boden
Wenn Leerstände revitalisiert werden, sind Ökologie und Ökonomie kein Widerspruch!
Unsere fruchtbarsten Äcker verschwinden in erschreckendem Tempo unter Asphalt und Beton. Dabei haben wir leerstehende Immobilien auf einer Fläche von mehr als 40.000 Hektar. Diese müssten vorrangig genutzt werden“, schlägt der Chef der Hagelversicherung Dr. Kurt Weinberger Alarm und weist zugleich auf einen praktikablen Lösungsansatz hin: „ Revitalisieren von Brachflächen ist ein Gebot der Stunde – damit könnte vorhandene Infrastruktur effizient ohne neuen Bodenverlust genutzt werden,“Josef Resch, Chef des heimischen Familienunternehmens „ Resch& Frisch“macht das bereits vorbildlich. Denn der Paradeunternehmer hat eine alte Fabrikshalle in Gunskirchen ( die ehemalige Kartonagenfabrik Schausberger mit 52.000 Quadratmeter) gekauft und vorbildlich saniert.
„ Wir haben hier 75 Millionen Euro investiert und Raum für 300 Arbeitsplätze geschaffen. Wie unser Beispiel zeigt, kann das Recycling von brach liegenden Flächen eine wichtige Alternative zum Bauen auf der , grünen Wiese‘ sein und wertvollen Boden schützen“, bestätigt Josef Resch. Wie wahr: Denn Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und ein effektiver, sparsamer und wirtschaftlicher Mitteleinsatz sprechen klar für die Revitalisierung von Brachflächen!