Muskel- und Sehnenschmerzen
Gänsefingerk raut lock ert auf
Nach
der heurigen Fußballweltmeisterschaft haben sich wohl die Gemüter hoffentlich schon beruhigt. Die Fanmeilen sind abgebaut, und der Alltag hat uns wieder. Und doch wird der Sport keineswegs ad acta gelegt. Es muss ja nicht unbedingt der grüne Rasen samt dem dazugehörigen Ball sein, der manche in Bewegung hält. Viele schwingen sich da schon lieber auf ein Rad oder gehen einfach wandern. Dabei kommt man an einer Pflanze vorbei, die womöglich dem Muskelapparat zur Seite steht.
Auf den Wiesen wächst nämlich gerne das Gänsefinger- kraut ( Potentilla anserina). Sie ist eine sehr adrette Pflanze, die allein schon durch ihre Blattform das Auge erfreut. Und sie steht oft mitten im Gras, also dort, wo die eine oder andere sportli- che Freizeitaktivität ohnehin vonstatten geht. So sehr diese Unternehmungen auch der körperlichen Fitness zugute kommen, so leicht kann es ebenso passieren, dass eine derartige Beanspruchung für die Muskeln und Sehnen eine ungewohnte Herausforderung darstellen und daher manche Schmerzen nach sich ziehen. Dann ist es sicherlich gut, eine Unterstützung aus der Natur zur Hand zu haben, die dem Bewegungsapparat auf eine sanfte Weise lindernde „ Streicheleinheiten“zuteil werden lässt.
Übrigens kann es schon wohltun, wenn man sich auf die Wiesen hin aufmacht, um dort bei Schönwetter die Blätter des Heilgewächses zu pflücken und dann im Halbschatten sorgfältig zu trocknen.