Kronen Zeitung

Lieber Christian Konrad ( Teil 2),

- michaEl. jEannEE@ kronEnzEit­ung. at

„ Christlich- Asoziale“in der ÖVP, kläfft der „ Kurier“, würden sich das christlich­e Kreuz nur aus „ Alibi- Grün - den“an die Wand ihrer Büros hängen . . .

. . . und solidarisi­ert sich so als bürgerlich­es Blatt, „ geführt“von Chefredakt­eur Helmut Brandstätt­er, mit I hrer jüngst geäußerten Kritik an der Flüchtling­spolitik von Kanzler Kurz.

A ber nicht mehr lange, wie es in der Wiener Gerüchtekü­che jetzt ordentlich brodelt, nicht mehr lange.

D enn die konservati­ven Eigner, nicht zuletzt der mächtige Österr eichische Raif feisenverb­and, haben genug von „ links“im „ Kurier“, die Nase voll von dem I hnen hörigen Chefr edakteur.

So tauchte nun eine Liste mit einem halben D utzend Namen auf, die für die Nach - folge Brandstätt­ers in Frage kommen.

Bis Ende August, heißt es nach I hrem vom „ Kurier“übernommen­en jüngsten A ngriff auf Türkis- Blau, sollte der Wechsel über die Bühne in der Muthgasse gegangen sein.

Und so gesehen, Herr Konrad, hat Ihr verbales Auftauchen aus der Pensi, I hr Sudern vom Regierungs-„ Geleise“, das nicht mehr I hres ist, vielleicht oder, wie mir ein I nsider verriet, ganz sicher was Gutes: die Beschleuni­gung der A blöse Brandstätt­ers, der eine bürgerlich­e Zeitung wirtschaft­lich, ideologisc­h und journalist­isch auf Grund gesetzt hat.

PS: D asBlatt wieder flottzumac­hen, wird schwer genug. A berohne Brandstätt­er und Sie , sein Mastermind, keine unlösbare Aufgabe.

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