Lieber Christian Konrad ( Teil 2),
„ Christlich- Asoziale“in der ÖVP, kläfft der „ Kurier“, würden sich das christliche Kreuz nur aus „ Alibi- Grün - den“an die Wand ihrer Büros hängen . . .
. . . und solidarisiert sich so als bürgerliches Blatt, „ geführt“von Chefredakteur Helmut Brandstätter, mit I hrer jüngst geäußerten Kritik an der Flüchtlingspolitik von Kanzler Kurz.
A ber nicht mehr lange, wie es in der Wiener Gerüchteküche jetzt ordentlich brodelt, nicht mehr lange.
D enn die konservativen Eigner, nicht zuletzt der mächtige Österr eichische Raif feisenverband, haben genug von „ links“im „ Kurier“, die Nase voll von dem I hnen hörigen Chefr edakteur.
So tauchte nun eine Liste mit einem halben D utzend Namen auf, die für die Nach - folge Brandstätters in Frage kommen.
Bis Ende August, heißt es nach I hrem vom „ Kurier“übernommenen jüngsten A ngriff auf Türkis- Blau, sollte der Wechsel über die Bühne in der Muthgasse gegangen sein.
Und so gesehen, Herr Konrad, hat Ihr verbales Auftauchen aus der Pensi, I hr Sudern vom Regierungs-„ Geleise“, das nicht mehr I hres ist, vielleicht oder, wie mir ein I nsider verriet, ganz sicher was Gutes: die Beschleunigung der A blöse Brandstätters, der eine bürgerliche Zeitung wirtschaftlich, ideologisch und journalistisch auf Grund gesetzt hat.
PS: D asBlatt wieder flottzumachen, wird schwer genug. A berohne Brandstätter und Sie , sein Mastermind, keine unlösbare Aufgabe.