Liebe Frau Beate Hartinger- Klein,
diese Post ist zwar an Sie, die Ministerin für Soziales, adressiert . . .
. . . aber nur ein Trick, der zum Lesen verleiten soll.
In Wahrheit richtet er sich nämlich an jene meiner unzähligen Leserinnen und Leser, die mich seit Tagen telefonisch und per E- Mail bombardieren, doch bitte, bitte, bitte Ihnen einen meiner „ berüchtigten“( © DER STANDARD) Briefe zu schreiben.
Sie haben’s wahrscheinlich erraten: Es geht um Ihre als Sozialministerin geäußerte Überzeugung, man könne, sofern einem die Miete bezahlt wird, in diesem Land von 150 Euro im Monat leben.
Für meine erwähnten Leserinnen und Leser ein „ aufgelegter Elfmeter“.
Eine ministerliche Unverschämtheit und Verhöhnung, wert meiner Feder.
Wenn nicht jetzt, wann dann zur selben gegriffen und Ihnen, die offenbar „ wo angrennt is“, wie ein erboster Anrufer formulierte, „ eine aufgelegt“, wie er forderte.
Warum aber habe ich nicht zur Feder gegriffen?
Weshalb habe ich diesen „ aufgelegten Elfmeter“nicht verwandelt?
Aus welchen Gründen waren mir Ihre Unverschämtheit und Verhöhnung keinen Brief wert?
Wieso habe ich geschwiegen und Sie für diesen Sager postalisch nicht auf den Mond geschossen?
Liebe Frau HartingerKlein, liebe Leserinnen und Leser:
ES WAR MIR SCHLICHT UND EINFACH ZU BLÖD!