„ Das Ziel ist der Titel“
Neuer Klubname, 13 Zugänge. Aber den Aufstieg weiter im Kopf – FC Mauerwerk startet Freitag mit großen Ambitionen in Ostliga- Saison Sportclub, Stadlau und Aufsteiger TWL pfeifen auf Abstiegskampf
Der Titel samt Aufstieg ist unser Ziel“, betont Hans Kleer, Coach des von NeoBoss Mustafa Elnimr geschaukelten FC Mauerwerk. „ Wir sind bei Ballbesitz und Teamgefüge schon sehr weit. Einzig an der Effizienz müssen wir noch arbeiten.“Ohne Zugang Haselberger ( Knochenmarksödem).
Dafür ist Ercan Kara, Torschützenkönig der letzten Ostliga- Saison, als man noch als Karabakh knapp den Aufstieg verpasst hatte, weiter an Bord. „ Er hatte eine Ausstiegsklausel, aber offenbar wollte kein Verein den Preis zahlen“, so Kleer, der nun mit Andi Schneider einen neuen „ Co“hat. „ Wir kennen uns schon lange, haben einst bei Donau sogar miteinander gespielt.“
Ein Tipp für vordere Plätze ist auch Rapid II. Man testet noch beim internationalen U19- Topturnier in Dortmund, startet wegen der Nachwuchs- Teamspiele und dafür abgestellten Talente erst nächste Woche.
Sportclub? Verlor um Pecirep zwölf Mann, holte nur fünf. „ Ist jetzt günstiger“, so Trainer Norbert Schweitzer, der trotz Unkenrufen blieb. „ Man erkannte: Platz acht in der Rückrunde ist eigentlich gut.“Nun seien die Top- 10 das Ziel. „ Ausfallen sollten aber nicht viele.“
Bei Stadlau gingen neun Spieler, fünf vom Stamm. Die Neuen? „ Gut, aber ohne Regionalliga- Erfahrung, wir starten wieder bei null“, so Thomas Slawik, der dank ALizenz- Kurs nun Chefcoach ist. „ Ein einstelliger Tabellenplatz wäre ein Traum.“Vorerst fehlt aber Leithammel Bauer ( Seitenbandriss).
„ Vize“heißester Rivale
Auch Aufsteiger Wiener Linien brennt auf den Start. „ Wir wollen uns konsolidieren“, sagt Coach Pepi Schuster, „ unser erstes Ziel ist, dass wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben.“
Als heißesten Rivalen von Mauerwerk sehen die Experten „ Vize“Ebreichsdorf.