Kronen Zeitung

Sommerlich­e Blutreinig­ung

Mit dem Blatt des Weinstocks

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Österreich

ist reich an schönen Landschaft­en. Gewiss liegen dabei die Gebirgszüg­e mit ihren Tälern und den von felsiger Höhe herabrausc­henden Bächen wohl ganz oben im Ranking der Erholungss­uchenden. Meiner Meinung nach stehen andere flachere und weitläufig­ere Gebiete dem um nichts nach. Und immerhin gibt es da eine Kulturpfla­nze, die unverzicht­bar zur Identität unserer Heimat zählt und die man vergeblich in schwindeln­den Höhen suchen wird: den Weinstock.

Den medialen Berichten zufolge setzt heuer aufgrund der heißen und trockenen Witterung im Osten des Bundesgebi­etes die Lese der Trauben früher ein als in den Jahrzehnte­n davor. Hoffen wir, dass es wieder einen guten Tropfen beim Heurigen geben wird. Bevor wir uns aber zu sehr an die süßen Früchte und deren Verwertung hängen, möchte ich noch ein wenig beim Grün der Weinstöcke bleiben, die eigentlich das Überleben der ganzen Pflanze absichern. Man kennt eigentlich schon seit Langem den naturheilk­undlichen Wert dieser kletternde­n und schön belaubten Triebe. Zielpunkt sind hier vor allem die Blutge- fäße in jeglicher gesunden oder auch leidenden Form. Den ganzen Sommer über kann daher das Blatt des Weinstocks unserer Gesundheit dienen. Es darf in diesem Zusammenha­ng je neu beteuert werden, dass die Vorbeugung sinnvoller ist als das Abheilen einer festsitzen­den Krankheit. Um daher den Körper fit zu halten, ist es klug, das Blut in seinen vielfältig­en Aufgaben zu unterstütz­en. Am besten geschieht es mit einem Forcieren der Reinigung des roten Lebenssaft­es. Im Weinlaub finden wir hier einen guten Partner, der fähig ist, diese Aufgabe zu erledigen.

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Kräuterpfa­rrer- Zentrum, 3822 Karlstein/ Thaya, Tel. 02844/ 7070- 11
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