„ Etwas nichtzu wissen macht menschlich“
Die „ Krone“traf die Quiz- Onkel Armin Assinger und Günther Jauch bei der neuen Show „ Ich weiß alles!“.
Als „ das härteste Quiz Europas“bewerben ORF, ARD und SRF die neue von Jörg Pilawa moderierte Eurovisionssendung „ Ich weiß alles!“( ab 8. September in ORF eins).
In dem dreiteiligen Rateshow- Format, bei dem die „ Krone“während der Auf- zeichnung in Köln hinter die Kulissen blickte, treten Kandidaten in einem Fachgebiet gegen prominente Experten an. So begeben sich etwa Thomas Gottschalk in Sa
chen Beatles, Ben Becker mit Goethe und Til Schweiger zum Thema Hollywood in den Fernseh- Rätselspaß.
Als schwierigste Hürde wartet das quizerprobte TVTrio Armin Assinger, Gün
ther Jauch und die Schweizerin Susanne Kunz als Gegenspieler der Kandidaten auf. „ Mir wurden vor der Aufzeichnung fünf Probefragen mit dem Hinweis , etwas leichter‘ geschickt. Davon konnte ich eineinhalb beantworten“, lacht Jauch, der für viele Zuseher als einer der klügsten Köpfe des deutschen Fernsehens gilt. „ Man kann es immer nur wieder versuchen zu brechen: Mein Abiturschnitt lag bei 3,1, damit könnte ich heute in Deutschland nichts mehr studieren“, gibt sich der 62Jährige locker.
Nicht nur so manche Frage sorgt bei den Schlauköpfen für Verwirrung, manchmal auch der Dialekt von „ Millionenshow“- Mann Assinger. „ Ich habe tolle Schmähs abgeliefert – aber keiner hat gelacht“, schmunzelt Assinger. „ Notfalls gibt’s halt Untertitel.“
Eines wird klar: Hier warten hammerharte Fragen. Der Weg zum 100.000Euro- Gewinn ist ein nervenaufreibender, für die Teilnehmer, aber auch für die längjährigen TV- Fragesteller. „ Ich habe gern die Kontrolle und fühle mich immer unsicher, wenn ich selbst was wissen muss“, so ExSportreporter Jauch. Assinger entschärft: „ Etwas nicht zu wissen macht aber auch menschlich.“