Bessere Bedingungen für Kühe
NÖ- Landesrat Pernkopf unterstützt Bauern Ende für die Anbindehaltung
Es wird zu Recht als Tierquälerei abgestempelt, wenn Kühe ihr ganzes Leben an eine Kette angehängt fristen müssen. Vielfach fehlt es den oft kleinstrukturierten Landwirten schlichtweg am Geld, um ihren Tieren eine bessere Haltungsform zu ermöglichen. Eine Förderung soll nun beim Umbau helfen!
Seit Jahren wird die permanente Anbindehaltung von Milchkühen von der „ Krone“- Tierecke kritisiert. In Niederösterreich sind es etwa 800 Betriebe, die ihre Tiere ganzjährig anbinden. Doch damit soll 2020 endlich Schluss sein. Bis dahin müssen alle Landwirte von der dauernden Anbindehaltung auf Kombinationshaltung umstellen. Das bedeutet, dass den Kühen an mindestens 120 Tagen im Jahr auch Auslauf gewährt wird. Viele Bauern können sich diese Umstellung allerdings kaum leisten. Landes- Vize Pernkopf will diese Betriebe nun finanziell unterstützen! Das Land Niederösterreich stellt daher kleinstrukturierten Milchbauern eine Förderung zur Verfügung. 20 Prozent der Investitionskosten sollen rückerstattet werden – jedoch bis zu einem Maximalbetrag von höchstens 15.000 Euro. Damit wird das Überleben der Betriebe gesichert, aber auch gleichzeitig den Milchkühen ein besseres Leben ermöglicht. Ein absolut begrüßenswerter Vorstoß der Politik !
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Stephan Pernkopf, Landesrat aus Niederö sterreich.